So entsteht ein amorpher Opal ( Edelopal ):
Durch Zersetzung von zum Beispiel Feldspat und Tonmineralien wurde Kaolin produziert und setzte Silizium in gelöster Form frei. Durch eine Senkung des Grundwasserspiegels füllten sich kleine Hohlräume, Risse oder Spalten mit dieser konzentrierten Siliziumlösung, es sammelte sich flüssige Kieselsäure.
Diese flüssige Kieselsäure verfestigte sich im Laufe der Jahrtausende zu einem Gel, Verdunstung haben zu einer weiteren Erhärtung geführt. Auf dieser Weise entstand in Rissen, Spalten oder Hohlräumen opalhaltiges Gestein.
Allerdings ist es immer noch kein Edelopal der uns bekannt ist.
Denn ein Schritt fehlt noch.
Die oben erwähnte Kieselsäure muß sich noch unter Druck weiter verfestigen, so das Cristobalith ( eine Art modifizierte Kieselsäure ) entsteht. Die Kieselsäurekügelchen mußten noch etwas dichter zusammenrücken um die Interferenzen die durch Lichtbrechung entstehen sehen zu können.
Nun ist der Edelopal entstanden, aufgrund einiger Launen der Natur.
Wie wir feststellen können, ist der Opal sehr eng mit dem Quarz ( Siliziumoxid ) verwandt, allerdings amorph, also ohne Kristallbildung
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